Wird von vielen als "links" bezeichnet, hat aber damit eigentlich gar nichts zu tun.DerStandard definiert "links" als im Grunde genommen Konservative, die für Pseudooffenheit sein sollen. Die neue Bedeutung von "links" als Resultat, ist es sich die Haare zu färben und auf eine Regenbogenparade eine Gayflagge zu schwenken, für Krieg und mehr Panzerlieferungen zu sein und Pazifisten zu verhöhnen.Die Berichterstattung dazu erfolgt verwirrend, damit die Pseudolinken es auch nicht schnell schnallen, was wirklich geschieht, gespickt mit "was du denken sollst" Artikeln und immer wieder garniert mit einer Prise Propaganda direkt aus irgendeinem Geheimdienst anderer Staaten. (Chef ist NATO-Fellow).Dazu gesellen sich direkt beauftragte Schleichwerbung, zB für Bobo-Restaurants, Parteienwerbung und selbstverständlich der polarisierende Artikel, der zB Frau gegen Mann ausspielt, oder Arm gegen Reich, (wird von vielen als Ausspielen der Gesellschaft wahrgenommen und soll einfach nur Emotionen provozieren und damit Klicks) damit die Dodeln, die ihr Leben nicht im Griff haben, sich in den Kommentaren aufregen und sich als Elite fühlen können, (größtenteils Pensionisten oder gelangweilte IT-ler in herkömmlichen Büro-Mittelstandjobs), obwohl sie eigentlich Opfer der Zeitung sind.Ziel dieser Zeitung ist es "Links" komplett auszuhöhlen und deren Narrative zu zerbröseln um sie gefügig zu machen. Augenscheinlich wurde dieses Ziel vollständig erreicht.Was die allgemeine Qualität der Artikel angeht, sind die meisten Aussagen (gut zu sehen bei Finanzthemen, zieht sich aber über alle Bereiche) schlichtweg falsch. Eigene Recherche wird nicht vorangetrieben, weil gar nicht geduldet. Was manche Leute als "Lügenpresse" sehen ist zum Teil auch komplette Unfähigkeit der Journalisten. Sie haben einfach keine Ahnung über was sie schreiben, Hauptsache ist, einen Artikel rauszuhauen. Ob jeder zweite Satz im Artikel falsch ist oder nicht, das merkt die low-level Leserschaft sowieso nicht.Letztens ist derStandard.at das Final eines zerborstenen Journalismus. Der letzte Atemzug eines Journalismus, der durch das Internet irrelevant geworden ist. Quellen aus youtube werden zwar denunziert, bieten aber BEDEUTEND bessere Recherche und Informationen als der derStandard es jemals könnte oder geleistet hat.Fazit: Weil nahezu alle Artikel Schrottniveau haben, füttert man hier sein Gehirn mit Schwachsinn. Leser von derStandard, aber auch von diePresse, outen sich als, wie ich es bezeichne, "Mittelstandsdebile".